Istanbul - Faszination Byzanz
Die Vorbereitung
Wieder mal typisch wir... Es reichte ein kurzer Beitrag im Fernsehen über Istanbul und die unschuldige Frage "warst Du da schon mal??". Dummerweise haben wir beide die Frage mit "nein" beantwortet, und gefühlte 2 Minuten später war der Flug in diese Millionenstadt am Bosporus, von der wir schon so viel gehört haben, gebucht!
Selbstredend dass auch diesmal eine minutiöse Vorbereitung auf den Trip reines Wunschdenken blieb. So konzentrierten wir uns auf die Lektüre einiger interessanter Reiseberichte und die einschlägigen Hinweise auf TripAdvisor und Urlaubsguru, um einen groben Überblick über das vielfältige Angebot dieser Stadt auf 2 Kontinenten zu erhalten.
Unser ständiger Begleiter während unseres Trips war der folgende tolle Reiseführer von Reise Know-How:
Reise Know-How Reiseführer Istanbul: mit Stadtplan und kostenloser Web-App
Dieser Reiseführer hat uns von allen evaluierten am meisten überzeugt. Ein herausnehmbarer Stadtplan ist für uns eh immer ein Muss, zusätzlich begeistert hat uns die Beschreibung abwechslungsreicher Stadtspaziergänge, die Vorstellung weniger bekannter Attraktionen und Stadtviertel, und die spannenden Erlebnisvorschläge und kulinarischen Tipps. Speziell zu erwähnen ist zudem die kostenlose Web-App, die vor allem bei den Stadtspaziergängen wertvolle Dienste leistet.
Diesen Reiseführer kann man z.B. bequem hier bei Amazon bestellen. Eine Liste weiterer interessanter Literatur zu Istanbul findest Du hier.
Tag 1 - Moscheen und Märkte
Das Abenteuer Istanbul beginnt bereits am Flughafen, denn hier stehen wir vor der Herausforderung, nicht bereits das erste Mal von einem Taxifahrer übers Ohr gehauen zu werden! Um es kurz zu machen: keine Chance! Obwohl wir uns im Vorfeld unseres Weekend-Trips in diese vibrierende Metropople ausgiebigst über die Tricks der hiesigen Taxifahrergilde informiert haben (siehe dazu den Reiseblog von Thomas), gaben wir irgendwann auf und akzeptierten die Flatrate und haarsträubenden Ausreden, wieso es denn partout nicht möglich sei, den Taxameter für die 20-minütige Fahrt in die Innenstadt zu verwenden!
Dieser erste klitzekleine Ärger ist aber schnell vergessen, als wir im wundervollen Hotel Ajwa Sultanahmet empfangen werden! Schon das Eingangsportal ist schlicht fantastisch, wir fühlen uns sofort zurückversetzt in ein Serail aus 1001 Nacht! Auch im Inneren erwarten uns orientalischer Flair vom Feinsten, nach der hektischen Taxifahrt durch den chaotischen Verkehr Istanbuls kommen wir sehr schnell wieder in die Urlaubsstimmung, nicht zuletzt auch durch den herzlichen Empfang der Hotelangestellten und den feinen Willkommens-Drink.
Unser Zimmer ist äusserst geschmackvoll eingerichtet und sehr geräumig, dazu kommt als Überraschung die kostenlose Minibar, über die wir uns gleich hermachen und ein paar köstliche türkische Süssigkeiten probieren.
Es gibt natürlich zahlreiche weitere tolle Hotels in Istanbul für jeden Geschmack, eine grosse Auswahl findest Du hier.
Nach dieser kurzen Stärkung beginnen wir mit unserer ersten Erkundungstour durch Istanbul. Das Hotel ist sehr zentral gelegen, nur wenige Minuten zu Fuss und wir sind im Herzen der Stadt am Sultanahmet Platz, wo sich einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Hagia Sophia, die blaue Moschee oder der Topkapı Palast befinden.
Wir beginnen unser Sightseeing mit der blauen Moschee (auch Sultan Ahmed Moschee genannt), Istanbuls prächtige Hauptmoschee und ein typisches Beispiel osmanischer Architektur. Um die in der islamischen Welt einzigartigen sechs Minarette der Moschee wird eine interessante Anekdote erzählt... So soll der Auftraggeber, Sultan Ahmed I., dem verantwortlichen Architekten befohlen haben, die Minarette zu vergolden. Da dies jedoch das ihm zur Verfügung stehende Budget bei weitem gesprengt hätte, "verhörte" sich dieser vermeintlich, und verstand anstelle des türkischen Wortes für Gold ("altın") stattdessen das Wort für sechs ("altı"). Der Sultan sah sich daraufhin genötigt, der al-Haram Moschee in Mekka ein siebtes Minarett zu stiften, damit diese weiterhin die imposanteste Moschee in der islamischen Welt blieb, und er nicht des Grössenwahns bezichtigt werden konnte.
Für Frauen gilt hier übrigens Kopftuchpflicht, wie in eigentlich allen sakralen Gebäuden Istanbuls, wenn frau sich also nicht in einen der an den Eingängen jeweils ausleihbaren Lumpen mit zweifelhafter Hygiene hüllen will, empfiehlt es sich sehr, einen Schal oder dergleichen von zu Hause mit in den Koffer zu packen!
Im Inneren der Moschee entschädigt uns dann die prachtvolle Architektur für die lange Wartezeit an der prallen Sonne. Kristallene Öllämpchen, prachtvolle Seidenteppiche, Tausende von blauen Iznik Fayencen und bunte Fensterchen verzaubern den Besucher.
Nach der blauen Moschee steht der Besuch eines der Highlights von Istanbul auf dem Programm, der Hagia Sophia. Diese ehemalige byzantinische Kirche wurde von 532 bis 537 n. Chr. erbaut, später in eine Moschee umgewandelt, und fungiert heute als Museum.
GEHEIMTIPP: Wer die lange Warteschlange an der Kasse zu den Hauptbesuchszeiten vermeiden will, dem sei der Kauf eines "Express-Tickets" empfohlen. Dieses kann von einem der mit Sicherheit top-legal operierenden Strassenhändler erworben werden. Wir entscheiden uns mangels minutiöser Vorbereitung auf die Reise für letztere Variante, was uns zwar ein paar türkische Lira mehr kostet, aber gefühlte 15 Stunden Wartezeit erspart. Als Alternative zu diesem kleinen Adrenalinkick sei allen museumsaffinen Reisenden wärmstens empfohlen, hier einen "Museum Pass" zu erwerben, der in den meisten wichtigen Museen Istanbuls freien Eintritt verschafft.
Wir betreten die Hagia Sophia schliesslich durch das Hauptportal, und sind sofort rettungslos überwältigt von der monumentalen Pracht dieses Gebäudes, das als eines der bedeutendsten aller Zeiten gilt, nicht nur wegen ihrer mit 33 Metern Spannweite grössten Ziegel-Kuppel der Architekturgeschichte. Minutenlang stehen wir andächtig da und lassen dieses Wunderwerk auf uns wirken, bevor wir dann langsam den Rundgang starten und diesen einmaligen Mix von christlichen und islamischen Einflüssen in uns aufnehmen. Für die Infos sorgt dabei der Audio-Guide, den man sich am Eingang für ein paar türkische Lira ausleihen kann und der sehr empfehlenswert ist, wenn man während der Besichtigung nicht stundenlang in einem Guide blättern will.
Immer noch völlig geflashed von den Eindrücken in der Hagia Sophia machen wir uns auf den kurzen Weg zu einem weiteren Höhepunkt, dem Topkapı Palast. Von hier aus haben die herrschenden Sultane jahrhundertelang regiert und residiert, zeitweise hatte die rund 69 Hektar grosse Anlage bis zu 5'000 Bewohner!
Der Palast ist heute ein Museum, der zahlreiche hochinteressante Exponate beherbergt, speziell erwähnenswert sind dabei islamische Reliquien wie z.B. Waffen Mohammeds, Barthaare des Propheten, eines der ältesten Exemplare des Koran, oder die um 1513 entstandene berühmte Karte des Admirals Piri Reis. Letztere wird sehr kontrovers diskutiert, diverse Gelehrte wie etwa der amerikanische Historiker Charles Hapgood meinen darauf den Küstenverlauf einer eisfreien Antarktis zu erkennen, ein Wissen, das zur damaligen Zeit mit irdischen Mitteln unmöglich zu erlangen war! Wer sich ein eigenes Bild darüber machen möchte, dem sei das Buch "Die Weltkarten der alten Seefahrer: Beweise für eine Hochkultur in vorgeschichtlicher Zeit" von Hapgood wärmstens ans Herz gelegt!
Nach dem gemütlichen Flanieren durch die schöne Anlage des Topkapı Palastes steht nun ein Gang in den Untergrund auf unserem Programm. Die aus Filmen wie "James Bond - Liebesgrüsse aus Moskau" oder "Inferno" bekannte Cisterna Basilica ist eine spätantike Zisterne und ein wahrlich magischer Ort! Die dumpfe Stille, das leise Tropfen des Wassers und die stimmungsvolle Beleuchtung der insgesamt 336 Säulen lassen einen die Grossstadt-Hektik an der Oberfläche rasch vergessen.
Wieder an der Oberfläche angekommen beschliessen wir unseren Tag mit einem Besuch des ägyptischen Marktes. Dies erweist sich allerdings als kleiner "Planungsfehler" im Tagesablauf, denn was für ein Kontrast zur erholsamen Ruhe in der Cisterna! Es ist unglaublich, welche Menschenmassen sich durch die engen Gassen des Marktes zwängen, und es prasselt ein wahres Feuerwerk an Lärm und exotischen Düften auf uns ein. An praktisch jedem Laden mit türkischen Süssigkeiten werden wir höflich aber bestimmt zum Probieren aufgefordert, was wir - zumindest anfänglich - auch sehr gerne tun! Nach dem gefühlt zweihundertsten "Taste our Turkish delight, really very best in town, Sir!" erhebt unser Magen aber so langsam aber sicher Einspruch, und wir müssen die netten Händler leider enttäuscht stehen lassen. Alles in allem ist die Atmosphäre auf dem Markt aber sehr angenehm, die Waren werden zwar auf typisch arabische Art lautstark angepriesen, aber ein höfliches "Nein Danke" wird in der Regel respektiert und man fühlt sich überhaupt nicht bedrängt. Jedenfalls nicht direkt, denn das sehnsüchtige Funkeln in Yara's Augen, als sie eine wunderschöne, "garantiert echte" Gucci-Handtasche erblickt, in die sie sich schockverliebt, ist herzerweichender als die Kunst des gewieftesten arabischen Marktschreiers östlich von Gibraltar!
Aber auch dieser Versuchung widerstehen wir selbstverständlich erfolgreich, und schwer beladen mit Eindrücken (und zugegebenermassen dem einen oder anderen echten Souvenir) kehren wir schliesslich ins Hotel zurück, müde aber glücklich über die fantastischen Eindrücke eines wunderbaren Tages. Nach einer langen Dusche und ein wenig Ruhe sind wir zu faul, um uns noch auf die Suche nach einem kulinarischen Highlight zu machen, und so beschliessen wir, das Abendessen im zum Ajwa Hotel gehörenden Restaurant Zeferan einzunehmen. Und auch diese Entscheidung erweist sich schliesslich als wahrer Glücksfall! Das im obersten Stock des Hotels situierte Restaurant bietet eine tolle Aussicht auf die Altstadt Istanbuls und ist äusserst geschmackvoll eingerichtet. Auf dem Speiseplan stehen köstliche aserbaidschanische Spezialitäten, die weniger experimentierfreudigen Gäste können aber auch aus einem ahnsehnlichen Angebot an internationalen Menues auswählen. Einzig eine Weinkarte suchen wir leider vergebens, das Restaurant ist getreu islamischer Sitte alkoholfrei.
Tag 2 - Istanbul zu Wasser und per Bus
Gestärkt von einem fantastischen Frühstück in unserem Hotel mit unzähligen türkischen und aserbaidschanischen Köstlichkeiten nehmen wir den zweiten Tag unseres Istanbul-Weekends in Angriff. Wenn wir wenig Zeit haben aber trotzdem viel sehen und einen - zumindest geografisch - umfassenden Eindruck einer Grossstadt erhalten möchten, buchen wir immer wieder gerne eine Hop-On Hop-Off Bustour. Auch in Istanbul verkehren zwei Linien dieser offenen Doppeldeckerbusse, und so starten wir den Tag auf diese Weise. Tickets können entweder im Vorfeld über die Webseite der Big Bus Tours oder aber direkt an einer der Haltestellen gebucht werden. Unserer Meinung nach reicht in der Regel ein eintägiges Ticket, da die Zeit gut ausreicht, um einen Überblick über die Stadt zu erhalten und auch am einen oder anderen Stop auszusteigen. Die Sehenswürdigkeiten entlang der Route, die uns interessieren, besichtigen wir oft am folgenden Tag unter Nutzung des öffentlichen Verkehrs, auf diese Weise bekommt man einen sehr authentischen Eindruck jeder Stadt.
Wir beginnen unsere Tour am Sultanahmet Platz auf der roten Strecke. Hier findet Ihr übrigens eine praktische, zoombare Karte der beiden Routen. Aufgrund des chaotischen Verkehrs in den Quartieren Eminönü und Karaköy verläuft die Fahrt zuerst sehr schleppend, erst ab Beşiktaş läuft der Verkehr dann etwas flüssiger. Vorbei an diversen Moscheen erhaschen wir immer wieder einen Blick auf den Bosporus, und schliesslich kommt einer der Höhepunkte der roten Route, die Fahrt über die ca. 1.5km lange Brücke der Märtyrer des 15. Juli hinüber in den asiatischen Teil Istanbuls! Der Ausblick auf die Meerenge 64m unter uns ist schlicht grandios, auch wenn uns der Wind fast vom oberen Deck des Buses wegbläst! Nach einer kurzen Schlaufe geht es wieder zurück nach Europa, wo wir noch bis zum Stop Nr. 9 am Taksim-Platz sitzenbleiben. An diesem Punkt lohnt es sich auszusteigen, und zu Fuss entlang der historischen Tramlinie durch die Altstadt Istanbuls bis zum Galata-Turm zu schlendern.
Dort angekommen geniessen wir einen Apéro in einem der zahlreichen Strassencafés und besprechen das weitere Programm. Wir entscheiden uns schliesslich für eine Boots-Tour auf dem Bosporus, und begeben uns zur Anlegestelle der zahlreichen Touristenboote beim Busstop 21, direkt links nach der Überquerung der Galata-Brücke.
Die Auswahl der geeigneten Tour sollte den persönlichen Präferenzen folgen, es findet sich ein grosses Angebot von kurzen bis langen, öffentlichen oder individuellen Touren, oder Kreuzfahrten inklusive Abendessen und kulturellen Shows. Aufgrund unseres verbleibenden Zeitbudgets entscheiden wir uns für eine klassische 90-minütige Fahrt mit einem Anbieter, der als nächstes ablegt. Die Fahrt entlang der alten Holzvillen und osmanischen Paläste zwischen Europa und Asien ist ein weiterer Höhepunkt unserer Istanbul-Reise, einzig der extrem starke Wind ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.
GEHEIMTIPP: die Boote verkehren in der Regel im Uhrzeigersinn zuerst entlang des europäischen und dann entlang des asiatischen Ufers, für einen optimalen Blick auf die faszinierenden Bauten beidseits des Bosporus empfiehlt es sich somit, einen Platz auf der linken Seite des Schiffs zu suchen!
Zurück am Anleger angekommen beschliessen wir, uns auch noch die blaue Route des Hop-On, Hop-Off Buses zu genehmigen. Diese führt um das goldene Horn herum und kann mit einigen schönen Ausblicken auf die Wohngebiete entlang dieser Bucht aufwarten, ist insgesamt aber weniger spektakulär als die rote Route. An Halt Nr. 25 steigen wir aus und besuchen das sehr gut gemachte Freilichtmuseum Miniatürk. Dieses zeigt auf kleinster Fläche die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls und der Türkei. Eine gute Stunde reicht für den Rundgang und weckt in uns die Lust, zu gegebener Zeit mehr der fantastischen kulturellen und landschaftlichen Highlights der Türkei in real zu erleben!
Schliesslich erreichen wir wieder Busstop Nr. 21, wo wir unsere Bus-Hüpferei beenden und beschliessen, den Rückweg zum Hotel zu Fuss in Angriff zu nehmen. Dem ortskundigen Leser fällt bestimmt auf, dass der direkteste Weg dahin quer durch den Markt führt, womit auch klar wird, dass wir zum Abschluss des Tages angesichts der klaustrophobischen Erlebnisse des gestrigen Tages unbedingt nochmals unsere masochistische Ader pflegen wollen! Aber glücklicherweise ist heute wesentlich weniger los, und so kommen wir schliesslich relativ unbeschadet, ohne weitere "garantiert echte" Handtasche, und nur mit ca. 5 Kilo Honig beladen im Hotel an.
Hier wäre doch eine Session im hoteleigenen Hammam genau das Richtige, um sich von den Anstrengungen und dem Staub des Tages zu befreien! Doch leider herrscht hier noch sittliche Zucht und Ordnung, und Frauen und Männer dürfen nur zeitlich getrennt die erquickenden Freuden des heissen Dampfes geniessen! Am Abend sind jeweils die Männer an der Reihe, aber selbstverständlich verzichte ich aus Solidarität darauf, die zugegebenermassen sehr schöne Spa alleine aufzusuchen.
So machen wir uns dann auch rasch an die Planung des Abendprogramms, denn so langsam hat sich auch ein kleines Hüngerchen eingestellt. An der Rezeption fragen wir nach einem guten, lokalen Seafood-Restaurant, empfohlen wird uns das Fish Home Ahhirkapı Restaurant. Dieses ist sogar in Gehdistanz zum Hotel, also zögern wir nicht lang und machen uns auf den Weg. Uns erwartet ein gemütliches kleines und authentisches Restaurant mit sehr freundlichem Personal. Wir folgen der Empfehlung des Hauses und bestellen den Catch of the Day. Wir werden nicht enttäuscht, umso mehr als wir auch noch kostenlos ein kleines, leckeres Dessert erhalten, und auch die Rechnung fällt viel weniger hoch aus, als wir es uns von Istanbul sonst gewohnt sind!
Ein wahrlich gelungener Abschluss eines genialen Weekends in Istanbul, und es bleibt uns nur noch die "Vorfreude" auf den morgigen "Kampf" mit der lokalen Taxifahrer-Mafia, um einen einigermassen vernünftigen Preis für die Fahrt zum Flughafen zu erkämpfen...